Der Artikel hat das Ziel dem Leser eine kompakte Darstellung des 8 Säulen Modells des „Good-Life-Coachings nach Marbaise“ zu bieten und auch zu einer Selbstreflexion im Hinblick auf das eigene „Guten Leben“ anzuregen.
Die 8 Säulen des Good-Life-Coaching nach Marbaise sind:
1. Die Bereitschaft sein Leben zu reflektieren und zu hinterfragen
Klingt logisch und unabdingbar, jedoch muss ich es wirklich wollen und mich dafür entschieden haben: Ich will mein Leben auf den Prüfstand stellen und Ja, ich! will ein „Gutes Leben“ haben. Und Ja ich bin dafür bereit mich auf das ein oder andere Abenteuer von Veränderung oder Neuem einzulassen, bzw. Altgewohntes zu verabschieden.
2. Die eigene Wohlfühlskala alltäglich im Blick behalten
Es ist sehr hilfreich sich der Plus- und Minusfaktoren der eigenen Wohlfühlskala im Alltag bewusst zu werden. Was hebt und was senkt meine Wohlfühlskala? Welchen Wert auf der Skala brauche ich z. B., um Freude empfinden bzw. um gesund bleiben zu können.
3. Die Lebenskunst von Garfield übernehmen
Garfield ist ein breit aufgestellter und sehr erfolgreicher Künstler eines Guten Lebens: Er besitzt (wie andere Kollegen seiner Katzenzunft) die besondere Fähigkeit sich tiefenentspannt auszuruhen wie auch im richtigen Augenblick wach und handlungsbereit zu sein. Er zelebriert Achtsamkeit, Gelassenheit und Zufriedenheit im Hier- und Jetztprinzip als ein gleichzeitiger Meister der Kommunikation seiner zentralen Bedürfnisse. Und das konstant und ohne besondere Anstrengung, höchst nachahmenswert.
4. Sich mit den richtigen Menschen umgeben
Nur die Tatsache, dass ich mit vielen Menschen in Kontakt bin, muss nicht dazu führen, dass ich die notwendige Qualität eines „Guten Lebens“ auch im familiär-sozialen Kontext spüren kann. Wichtig ist hier die Fähigkeit zur Nähe wie zur Distanz, die Fähigkeit zur Offenheit wie Abgrenzung und die Gegebenheit sich mit Menschen verbunden zu fühlen, die mir und denen ich gut tue. Denen ich wie sie mir mit Respekt und Achtung begegnen.
5. Seine eigentlichen Begabungen und Lebensziele verfolgen
Die ganz individuellen und persönlichen Lebensziele aufgrund eigener Begabungen und Berufung benennen und auch im Leben real umsetzen zu können, schenkt uns Erfüllung und Lebenssinn.
6. Seinen Körper respektvoll behandeln und auf die Botschaften der Körperseele hören
Seine eigene Gesundheit und das Wunderwerk des eigenen Körpers mit Demut und Respekt zu begegnen, ist genauso unabdingbare Voraussetzung eines „Guten Lebens“ wie die Warnsignale und Hinweis der eigenen Psychosomatik ausreichend und rechtzeitig zu beachten.
7. In wertschätzendem Dialog mit den eigenen Gefühlen und Bedürfnissen sein
Meinen eigenen Gefühlen als Hinweis- und Notsignalen zu vertrauen braucht für viele Menschen eine gewisse Überwindung und ist jedoch genauso unablässig wie auch den eigenen Bedürfnissen als Wegweiser auf dem Pfad zu meinem „Guten Leben“ zu lauschen.
8. Sowohl eine Work-Private-Balance als auch eine Digital-Nature-Balance pflegen
Den beruflichen Teil meines Lebens in Balance zu dem privaten Bereich meines Seins zu bringen bildet wie die Digital-Nature-Balance die achte Säule des „Good-Life-Coachings nach Marbaise“. Ja auch die Balance zwischen Existenz und Aufenthalt in Digitalen Welten und dem Kontakt sowie der erlebten Verbundenheit zur Natur ist in den letzten Jahren eine Voraussetzung menschlichen Wohlbefindens und eines „Guten Lebens“.
Der Autor bietet regelmäßig Fortbildungen und Selbsterfahrungsseminare
sowie natürlich auch Einzelsitzungen
zum Themengebiet „Good-Life-Coaching“ an.
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Strassenszene: pixabay – WorldInMyEyes
Springende Menschen: pixabay – Sollermann
Gitarrenmann: yayimages – wavebreakmedia